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Glossarbeitrag: Heatmaps

Heatmaps im SEO Bereich sind für das Verständnis der Usability notwendig.

Was ist eine Heatmap?

Jeder von uns hat schon mal eine Heatmap oder auch ein Wärmebild gesehen, und zwar bei der Wettervorschau. Eine Heatmap kommt in vielen unterschiedlichen Branchen zur Anwendung und auch wenn sie etwas Unterschiedliches aussagen, beruhen alle auf dem gleichen Prinzip. 

Heatmaps sind visuelle Darstellungen, die mit Hilfe von Farben und der Komprimierung von Daten erzeugt werden. Ein Blick auf die Heatmap zeigt an, welchen Stellen “heißer” sind als andere – Im Online Marketing bedeutet es, dass dort viele Daten gesammelt werden bzw. vermehrter Traffic als eine “heißbegehrte” Stelle zu sehen ist. Das Farbschema ist bekannt, die rote Stellen sind heiß, die gelben Stellen mittel und die blauen Stellen sind kalt. Die Abstufungen der Farben Orange (mittel heiß) und Grün (kühler) lassen sich zwischen den einzelnen Stufen einordnen.

 

Anwendungsmöglichkeiten einer Heatmap im Online Marketing & SEO

Im Online Marketing werden Heatmaps vor allem für die Analyse des Verhaltens des Users einer Website verwendet und stellen mit Farben die Aufmerksamkeit, das Engagement und die Interaktion der User auf der Webseite dar. Diese geben Aufschluss darüber, welche Inhalte für den User interessant sind und welche nicht. Heatmaps helfen, die Nutzersignale zu verstehen.

Das Ziel jeder Website ist es Conversions zu erreichen – Die genaue Definition einer Conversion ist aber bei jeder Website und deren Besitzer unterschiedlich. Wichtig ist es, die User auf dem Weg dorthin nicht zu verlieren. Man kann mit Hilfe von Heatmaps als Analysewerkzeug erkennen, wie sich User auf den Websites bewegen und wo es Ansatzpunkte für eine Verbesserung des Contents bzw. des Marketings gibt.

 

Arten der Messung einer Heatmap

Es gibt unterschiedliche Arten der Analyse, um das Verhaltens des Users zu messen: 

Click-Tracking

Hier werden die Daten der Clicks, die auf deiner Webseite getätigt werden, gemessen. Das dient dazu nachvollziehen zu können, welche Inhalte für die User interessant sind. Man kann davon ausgehen, dass, je öfter Besucher einer Webseite auf einen Button klicken, desto sie auch öfter den Content, der dahinter steckt, sehen wollen.

Scroll-Tracking

Das Scroll-Tracking bezieht sich eigentlich auf die Scroll-Tiefe, also wie weit ein User die Website hinunter scrollt, bevor man ihn verliert. Das kann aufgrund interner Links sein oder der Besucher kehrt wieder zurück zu Google´s Ergebnisseite. Du kannst hier deutlich sehen, welcher Content von den Usern vielleicht gar nicht gesehen wird. 

Mouse-Tracking

Viele User bewegen die Computermaus dorthin, wo auch ihre Aufmerksamkeit ist. Daher ist dies auch ein sehr guter Wegweise für das Marketing einer Website, um das Verhalten des Users zu erkennen und zu lenken.

Eye-Tracking

Das Eye-Tracking, oder auch Blickerfassung genannt, zeichnet die Augenbewegung auf und lässt erkennen, welche Inhalte unsere Blicke auf sich ziehen. Dies wird jedoch vorwiegend in der Medizinbranche oder in der Marktforschung verwendet, denn dazu sind spezielle Geräte erforderlich. 

 

Info Icon Komma99 Diese Analyse ist ein gutes Hilfsmittel, um das Verhalten des Users zu erkennen und somit die Nutzsignale zu verbessern. Das Wichtigste einer Heatmap ist aber die richtige Interpretation der gesammelten Daten. 

 

Heatmap Tools und ihre Funktionen

Eine entsprechende Heatmap-Software, dessen Tracking Code einfach in der Webseite eingebaut wird, eignet sich am besten, um das Verhalten des Users zu analysieren. Hotjar gehört zu den bekanntesten Tools und deckt alle klassischen Heatmaps ab. Mouseflow hat den Vorteil auch eine interaktive LIVE-Heatmap erstellen zu können und passt sich an die Entwicklung, hin zur interaktiven und dynamischen Website, an.

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