Das sind die Top Trends im Grafikdesign in 2024 und 2025
Bist du bereit, deinen visuellen Content auf das nächste Level zu bringen? Wir stellen die aktuellen Grafikdesign Trends vor und geben dir einen Insight in spannende neue Trends, die 2025 prägen werden. Bleib auf dem aktuellsten Stand in der schnelllebigen Welt des Grafikdesigns und lass dich von diesen Trends für deine Projekte inspirieren!
Grafikdesign Trends in 2024 & 2025
Das sind die spannendsten Trends, die Designer auf der ganzen Welt im Jahr 2024 begeistern und sie in 2025 inspirieren werden:
- Bento-Grid Layout
- Future Fusion
- 3D-Hyperrealismus
- Cluttercore
- Digital Destruction
- Illustration
- Liquides Design
- Optische Illusionen
- Pixel / Voxel Art
- Y2K
- Abstrakte Geometrie
- Organisches / natürliches Design
- Minimalismus
- Maximalismus
- Clashing Colors
1. Bento-Grid Layout
Der Bento-Grid-Trend im Grafikdesign bezieht sich auf ein Layout, das von der japanischen Bento-Box (einem Container mit mehreren Abteilen) inspiriert ist. Dieses Designprinzip verwendet eine klare und strukturierte Anordnung von Elementen, die in rechteckigen oder quadratischen Abschnitten organisiert sind und auch insgesamt ein Rechteck oder Quadrat bilden.
Durch diese Aufteilung wird in der Gestaltung eine harmonische Balance zwischen den verschiedenen Designkomponenten erreicht, was die Übersichtlichkeit und Lesbarkeit verbessert.
Bento-Grids eignen sich besonders für das Design von Websites und Apps, da sie geordnet und ästhetisch ansprechend sind sowie eine intuitive Navigation ermöglichen.
Beispiel für ein Bento-Grid Design:
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2. Future Fusion
Future Fusion ist ein spannender Grafikdesign-Trend, der futuristische Elemente mit klassischen und modernen Stilen kombiniert. Diese neue, innovative Mischung schafft visuell beeindruckende Designs, die vertraut und innovativ zugleich wirken.
Future Fusion nutzt metallische Farbtöne, holografische Effekte und neongrelle Akzente, um einen futuristischen Look zu erzeugen. Gleichzeitig werden klassische Muster und Texturen in das Design integriert. So wird eine faszinierende Kontrastwirkung erzielt.
Dieser Trend findet häufig Anwendung in Bereichen wie Mode, Technologie und Musik, wo mutige, auffällige, kreative, innovative und einzigartige Designs gefragt sind.
Beispiel für ein Future Fusion Design:
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3. 3D-Hyperrealismus
3D-Hyperrealismus im Grafikdesign setzt auf hohe Detailgenauigkeit und realistische Darstellungen. Fortschrittliche 3D-Modellierungs- und Rendering-Techniken erschaffen Designs, die fast nicht mehr von echten Fotos zu unterscheiden sind.
3D-Hyperrealismus im Design betont Typografie, Texturen, Licht und Schatten, um eine dreidimensionale Tiefe zu erzeugen. Auch KI trägt maßgeblich dazu bei, visuelle Inhalte möglichst realitätsnah erscheinen zu lassen.
Dieser Trend eignet sich besonders für den Einsatz in Werbung, Produktvisualisierungen und digitale Kunst, da Produkte und Szenarien auf eine Weise dargestellt werden, die ihre reale Erscheinung übertreffen.
Beispiel für 3D-Hyperrealismus:
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4. Cluttercore
Cluttercore ist ein unkonventioneller Grafikdesign-Trend, der den Minimalismus und die klassischen Kompositionsregeln auf den Kopf stellt. Statt auf Ordnung und Einfachheit zu setzen, zelebriert Cluttercore die Fülle und Vielfalt visueller Elemente.
Dieses Design zeichnet sich durch die bewusste Überladung von Mustern, Farben, Texturen und Objekten aus, um eine dynamische und beinahe chaotische Ästhetik zu schaffen.
Cluttercore steht für eine gewisse Nostalgie und für Gemütlichkeit. Es erinnert an überfüllte, persönliche Räume, die Geschichten und Erinnerungen beherbergen.
Dieser Trend kommt oft zum Einsatz bei Designs für Innenarchitektur, Social Media und Mode, wo Individualität und kreative Freiheit im Vordergrund stehen. Cluttercore lädt Designer dazu ein, in der Gestaltung die Grenzen der visuellen Komposition zu erweitern, sich vom Perfektionismus abzuwenden und chaotische Schönheit zu erlauben.
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5. Digital Destruction
Digital Destruction ist ein Trend in der Design Welt, der die Ästhetik von Fehlern und Fragmentierung aufgreift, um faszinierende visuelle Effekte zu erzeugen. Dieser Trend nutzt gezielt digitale „Zerstörung“ wie Verzerrungen, Pixel-Artefakte, Rauschen und Glitches. Das soll ein Gefühl von Unvollkommenheit und unkonventioneller Dynamik vermitteln.
Durch chaotische und unregelmäßige Muster entstehen Designs, die modern und experimentell wirken. Dieser Ansatz bringt einen Hauch von Brutalismus in das digitale Zeitalter und kann besonders gut in Bereichen wie IT- bzw. Tech-Marketing oder Musik eingesetzt werden.
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6. Illustrationen
Illustrationen erleben in der Welt des Grafikdesigns ein großes Comeback. Sie bringen eine persönliche Note, individuelle Kreativität und Flexibilität mit sich, die Stock-Fotos einfach nicht besitzen.
Mit handgezeichneten oder digital erzeugten Illustrationen werden im Design Geschichten erzählt, Emotionen geweckt und komplexe Ideen vereinfacht dargestellt. Sie sind ideal, um Markenidentität zu stärken und visuelle Konsistenz zu schaffen – doch sie können auch informativ sein.
Moderne Illustrationen integrieren oft lebendige Farben, detaillierte Texturen und dynamische Kompositionen, um die Aufmerksamkeit zu fesseln und die Botschaft klar zu kommunizieren.
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7. Liquides Design
Liquides Design ist einer der beliebtesten Trends im Jahr 2024. Es zeichnet sich durch fließende, dynamische, visuell ansprechende Formen und Strukturen aus. Dieser Trend nutzt weiche Übergänge, Farbverläufe und sich bewegende Elemente, um ein Gefühl von Flexibilität und Bewegung zu erzeugen.
Organische Formen und geschmeidige Linien stehen im klaren Gegensatz zu starren und geometrischen Designs, die viele Designs der vergangenen Jahre geprägt haben. Liquides Design kann besonders wirkungsvoll in digitalen Medien und auf Websites eingesetzt werden. Hochauflösende Animationen, Videos oder sogar auditiver Content verstärken die ästhetische Wirkung dieses Design Trends zusätzlich.
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8. Optische Illusionen
Optische Illusionen sind eine faszinierende Methode, um den Blick auf sich zu ziehen, das Auge zu täuschen und im Gedächtnis des Betrachters zu bleiben.
Durch gezielte Gestaltung von Formen, Farben und Mustern entstehen visuelle Effekte, die die Wahrnehmung des Betrachters täuschen. Diese Illusionen können komplexe, mehrdimensionale Elemente darstellen oder Bewegung suggerieren, obwohl es sich um statische Bilder handelt. Im Grafikdesign werden sie eingesetzt, um die Aufmerksamkeit zu fesseln, kreativen Content hervorzuheben und Interaktivität zu fördern.
Dieser Trend eignet sich besonders gut für Werbung und Markenidentität, um sich als Unternehmen oder Marke von der Masse abzuheben.
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9. Pixel / Voxel Art
Pixel Art und Voxel Art bringen die Ästhetik der frühen Videospiele und Computergrafiken ins Grafikdesign, um einen Hauch von Nostalgie zu schaffen.
Pixel Art verwendet eine begrenzte Anzahl von Pixeln, um Bilder mit klaren, blockartigen Formen zu erstellen, die an klassische 8-Bit- oder 16-Bit-Videospiele erinnern.
Voxel Art geht einen Schritt weiter, indem es dreidimensionale Pixel – sogenannte Voxel – nutzt, um detailreiche und blockartige 3D-Modelle zu erstellen.
Diese Stilrichtungen sind besonders beliebt in der Retro-Gaming-Community und bieten eine charmante, minimalistische Ästhetik. Sie eignen sich hervorragend für Marken, die ein Gefühl von Nostalgie oder ein einzigartiges Markenzeichen schaffen möchten.
Pixel Art:
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Voxel Art:
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10. Y2K
Der Y2K-Trend, benannt nach dem Jahr 2000, bringt die Ästhetik der späten 90er und frühen 2000er Jahre ins Jahr 2024 und 2025. Dieser Stil ist geprägt von schillernden, metallischen Texturen, kräftigen Farben und einem fast kitschigen Design, das die Ästhetik der Millennium-Wende widerspiegelt.
Typisch für Y2K-inspiriertes Grafikdesign sind futuristische Schriften, holografische Effekte und eine spielerische Mischung aus High-Tech- und Popkultur-Elementen. Der Y2K-Trend bringt eine nostalgische Energie in moderne Grafikdesigns und zieht vor allem jene an, die eine Verbindung zu den Anfangsjahren des Internets und der digitalen Kultur suchen.
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11. Abstrakte Geometrie
Abstrakte Geometrie nutzt einfache geometrische Formen und Linien, um komplexe und oft surrealistische Kompositionen zu schaffen. Dieser Trend setzt auf eine reduzierte Farbpalette und klare, strukturierte Formen, um visuelle Klarheit und einen modernen, minimalistischen Look zu erzielen.
Die abstrakten Formen können dynamische Bewegungen darstellen oder emotionale Reaktionen hervorrufen, ohne konkrete Bilder zu zeigen. Durch die Kombination von einfachen Formen zu komplexen Mustern wird der Betrachter gezielt zum Nachdenken angeregt. Abstrakte Geometrie eignet sich hervorragend für Branding und Marketing, bei denen eine klare und zugleich stilvolle Ästhetik gefragt ist.
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12. Organisches / natürliches Design
Organisches und natürliches Design ist inspiriert von den Formen und Texturen der Natur. Es betont fließende Linien, organische Kurven und eine sanfte, ruhige, harmonische Farbpalette, die an natürliche Materialien wie Holz, Stein oder Blätter erinnert.
Dadurch soll eine harmonische, naturbelassene und einladende Atmosphäre erschaffen werden. Oft werden bei diesem Designansatz Texturen und Muster verwendet, die an die unregelmäßigen Formen der Natur erinnern, um eine authentische und bodenständige Stimmung zu erzeugen. Ideal für Marken, die Nachhaltigkeit und Natürlichkeit betonen wollen.
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13. Minimalismus
Minimalismus ist im Jahr 2024 nach wie vor unter den Design-Trends relevant. Im Grafikdesign verfolgt er das Prinzip von „Weniger ist mehr“. Dieser Trend setzt auf klare Linien, eine begrenzte Farbpalette, simple Schriftarten und viel Weißraum, um eine prägnante Botschaft elegant zu vermitteln.
Im Minimalismus kommen so wenige Elemente wie möglich, aber so viele wie nötig zum Einsatz. Dadurch wird der Fokus auf das Wesentliche gelenkt und Ablenkungen vermieden. Die Kommunikation soll so direkt wie möglich sein. Durch den Einsatz von minimalistischen Designs wirken Botschaften oft zeitlos und modern.
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14. Maximalismus
Im Gegensatz zum Minimalismus setzt der Maximalismus auf opulente Details und eine visuelle Überfülle. Im Gegensatz zum Cluttercore ist der Maximalismus allerdings nicht unbedingt chaotisch, sondern lediglich großzügig und üppig.
Dieser Trend setzt auf komplexe Kompositionen mit kräftigen Farben, reichen Texturen und mutigen Mustern. Maximalismus drückt Individualität und Kreativität aus. Ideal für Marken und Projekte, die selbstsicher auftreten und auffallen möchten.
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15. Disharmonische Farbkombinationen
Disharmonische Farbkombinationen brechen mit traditionellen Farbregeln und schaffen durch ungewöhnliche, kontrastreiche Kombinationen eine auffällige visuelle Spannung.
Dieser Trend setzt auf die bewusste Kombination von Farben, die normalerweise als „inkompatibel“ gelten. Das soll Aufmerksamkeit erregen und emotionale Reaktionen verstärken. Durch den Einsatz von disharmonischen Farben schaffen Designer einzigartige und künstlerisch gewagte Designs, die dem Betrachter ins Auge fallen und die Marke von der Konkurrenz abheben.
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Weitere Trends und Entwicklungen
Neben verschiedenen Stilrichtungen gibt es auch Trends in einzelnen Teilbereichen des Grafikdesigns. Im Folgenden ein kurzer Einblick:
Farb-Trends im Grafikdesign
- Naturtöne: Erdige, ruhige Farben wie Olivgrün, Beige, Terrakotta und Senfgelb spiegeln die wachsende Sehnsucht nach Natürlichkeit und Nachhaltigkeit wider.
- Pastellfarben: Weiche und dezente Farben wie Lavendel, Blassrosa, Mintgrün und Hellblau bleiben im Trend – besonders für Designs, die eine ruhige, freundliche und einladende Atmosphäre schaffen sollen.
- Neonfarben: Helle, leuchtende Farben wie Neonpink, Neongrün und Neongelb werden oft verwendet, um auffällige und energiegeladene Designs zu kreieren – besonders in Kombination mit dunklen Tönen oder Kontrastfarben.
- Monochrome Paletten: Verschiedene Schattierungen eines einzelnen Farbtons – oft in Kombination mit Schwarz-Weiß für ein minimalistisches und dennoch elegantes Design.
- Retro-Farben: Farbkombinationen, die an die 70er, 80er und 90er Jahre erinnern, wie Senfgelb, Fuchsia, Türkis und Lila, sind wieder im Trend und verleihen Designs einen nostalgischen Touch.
- Metallische Töne: Gold, Silber, Kupfer und Bronze werden oft für Akzente und Highlights verwendet, um einen luxuriösen und eleganten Look zu erzeugen.
- Dunkle, satte Farben: Sogenannte “Jewel Tones” wie tiefes Blau, Burgunderrot, Smaragdgrün, Violett und Schwarz verleihen Designs einen kraftvollen, reifen und ernsten Charakter.
- Gradienten: Farbverläufe, die weiche Übergänge zwischen zwei oder mehr Farben schaffen, sind weiterhin populär und verleihen Designs eine moderne und dynamische Note.
- Primärfarben: Reine, leuchtende Primärfarben wie Rot, Blau und Gelb kommen gepaart mit einfachen geometrischen Formen besonders gut zur Geltung, um direkte und klare visuelle Aussagen zu machen.
- Duotone-Effekte: Zwei kontrastierende Farben schaffen Disharmonie, ziehen den Blick auf sich und können so Bilder, Schriften und Grafiken stärker hervorheben.
Typografie-Trends im Grafikdesign
- Variable Fonts: Flexible Schriftarten, die verschiedene Gewichtungen, Breiten und Stile innerhalb einer einzigen Schriftdatei ermöglichen. Dies bietet mehr kreative Freiheit und Optimierungsmöglichkeiten für verschiedene Bildschirmgrößen und -auflösungen.
- Große und fette Schriftarten: Markante, großformatige Typografie, die oft als zentrales Designelement verwendet wird, um Aufmerksamkeit zu erregen und visuelle Hierarchien zu schaffen.
- Retro- und Vintage-Schriften: Inspiriert von den Designs der 70er, 80er und 90er Jahre. Diese Schriften verleihen Projekten einen nostalgischen Touch, wirken jedoch besonders gut in Kombination mit modernen Design Elementen.
- Serifenlose Geometrische Schriften: Klare, einfache Linien und geometrische Formen lassen diese Schriften modern und minimalistisch wirken.
- Mix-and-Match Typografie: Kombination unterschiedlicher Schriftarten und Stile innerhalb eines Designs, um visuelles Interesse und Dynamik zu schaffen.
- Handgeschriebene und handgezeichnete Schriften: Personalisierte und organische Schriftarten, die Authentizität und Individualität vermitteln. Sie sind besonders in Branding und Packaging-Design beliebt.
- Typografie als Illustration: Integration von Schriftarten in Illustrationen (“Lettering”), wobei Buchstaben selbst als gestalterische Elemente dienen. Dies verschmilzt Text und Bild nahtlos.
- Minimalistische Typografie: Weniger ist mehr. Einfache, klare Schriften und viel Weißraum, um eine elegante und bodenständige Ästhetik zu erzielen.
- Kinetische Typografie: Animierte Schriftarten, die in digitalen Medien zum Einsatz kommen und Bewegung und Dynamik bewirken. Besonders in Videos und auf Websites beliebt.
- 3D-Typografie: Dreidimensionale Schriftarten, die Tiefe und Realismus verleihen. Diese Schriften werden oft in Werbung und Branding verwendet, um eine auffällige visuelle Wirkung zu erzielen.
Komposition-Trends im Grafikdesign
- Asymmetrisches Layout: Ungleichmäßige und unregelmäßige Anordnungen, um visuelles Interesse zu erzeugen und traditionelle symmetrische Designs zu brechen.
- Odd-one-out: Ein Element, das “nicht so recht dazupasst”, indem es die Grundregeln bricht (z. B. aus dem Raster herausragt, farbig hervorsticht etc.)
- Dominante Typografie: Einsatz von großen, auffälligen Schriftarten, oft als dominantes Design-Element, um starke visuelle Statements zu setzen.
- 3D-Design: Integration von dreidimensionalen Elementen und Effekten, um Tiefe und Realismus in der Grafik zu erzeugen.
- Farbverläufe und Farbexplosionen: Dynamische Farbverläufe und lebhafte Farbkombinationen, um Aufmerksamkeit zu erregen und visuelle Tiefe zu schaffen.
- Bewegung und Animation: Einbindung von animierten Grafiken und bewegten Elementen, um interaktive und ansprechende Elemente zu schaffen.
Trendige Epochen und Stile im Grafikdesign
- Retro und Vintage (1960er-1980er Jahre): Inspiriert von den Designtrends der 60er, 70er und 80er Jahre. Merkmale sind kräftige Farben, grobe Texturen, Nostalgie und Retro-Typografie.
- Minimalismus (1960er Jahre und später): Konzentriert sich auf Einfachheit und Funktionalität durch saubere Linien, viel Weißraum, begrenzte Farbpaletten und eine klare Typografie.
- Art Deco (1920er-1930er Jahre): Ein luxuriöser und eleganter Stil, der in den 1920er Jahren populär war. Er zeichnet sich durch geometrische Formen, reichhaltige Farben und metallische Akzente aus.
- Bauhaus (1919-1933): Ein funktionaler und moderner Ansatz, der in Deutschland entstand. Typisch sind schlichte Formen, Funktionalität, Primärfarben sowie sans-serif Typografie.
- Mid-Century Modern (1940er-1960er Jahre): Ein Stil, der durch natürliche Materialien, geometrische Formen und lebendige Farben Natürlichkeit und Einfachheit betont.
- Psychedelisch (1960er-1970er Jahre): Inspiriert von der Gegenkultur und der psychedelischen Bewegung der 60er und 70er Jahre, beinhaltet dieser Stil lebhafte Farben, komplexe Muster und verzerrte Typografie.
- Postmoderne (1970er-1990er Jahre): Ein Stil, der die Starrheit des Modernismus ablehnt und spielerische, ironische Elemente wie unkonventionelle Formen, bunte Farbkombinationen und dekorative Verzierungen einführt.
- Memphis-Design (1980er Jahre): Ein eklektischer und verspielter Stil, der in den 1980er Jahren populär war. Typisch sind leuchtende Farben, unregelmäßige Formen, Muster und Texturen.
- Futuristisch: Ein Designansatz, der sich auf technologische Fortschritte und eine visionäre Ästhetik konzentriert. Merkmale sind metallische Farben, scharfe Linien, high-tech Elemente sowie Neon.
- Neo-Brutalismus: Eine moderne Wiederbelebung des Brutalismus, die sich durch rohe, unverzierte Ästhetik auszeichnet. Kennzeichnend für diesen Stil sind harte Kanten, monolithische Strukturen, Beton-Texturen und eine stark begrenzte Farbpalette.
- Cyberpunk: Ein Stil, der von dystopischen Zukunftsvorstellungen und der Verbindung von Mensch und Technologie inspiriert ist. Visuelle Merkmale sind neonfarbene Akzente, dunkle Farbpaletten, Glitch-Effekte und eine High-Tech-Ästhetik.