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Glossarbeitrag: Nutzersignale

Nutzersignale im SEO Bereich lassen dich das Verhalten eines Users auf einer Website für die Suchmaschinen erkennen.

Was sind Nutzersignale? 

Als Nutzersingale, oder auch “User Signals”, bezeichnet man in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) alle Signale eines Users, die durch unterschiedliche Indikatoren auf das Verhalten eines Users auf einer Website schließen lassen. Es geht im Endeffekt immer darum, durch die Nutzersignale zu erkennen, ob ein User mit dem Suchergebnis zufrieden ist. 

In der Suchmaschinenoptimierung haben sich die Nutzersignale, neben den Content, technischen Kriterien und Backlinks, als viertes Standbein herauskristallisiert. Die Schwierigkeit liegt nur in der richtigen Interpretation der Signale. Denn den Traffic, den man auf seiner Website generiert, möchte man behalten und im besten Fall natürlich neue Kunden gewinnen. 

 

Wofür sind Nutzersingale sinnvoll? 

Die genaue Zusammensetzung des Google Algorithmus ist und bleibt ein Geheimnis, auch wenn man ein einige ausschlaggebende Faktoren kennt. Es ist immer noch umstritten, ob und mit welcher Gewichtung Nutzersignale das Google-Ranking beeinflussen. Sicher ist, dass Google dem Nutzer die bestmögliche Sucherfahrung bieten will. Die Nutzersignale sind jedoch wichtig, um die Zufriedenheit des Users mit dem Content der Website, zu erkennen.

 

Welche Arten von Nutzersignalen gibt es?

Die unterschiedlichen Signale sagen auch Unterschiedliches aus – die richtige Interpretation ist entscheidend:

Die Verweildauer

Die Verweildauer eines Nutzers oder auch “Time on site” genannt, sagt etwas über die Zeit aus, die ein User auf der Website verbringt. Je länger ein User bleibt, desto interessanter scheint der Inhalt der Website zu sein. Grundsätzlich ist das ein gutes Zeichen für Google.

Die Verweildauer kann zum Beispiel mit Hilfe von Videos oder Bildern verlängert werden, man muss jedoch bedenken, dass Google diese Elemente nicht lesen kann. Du kannst Google mit Bild- und Video- Beschreibungen dabei helfen den Content zu verstehen, aber das ersetzt keinen Text. Die richtige Balance zwischen textlichen und visuellen Content ist wichtig für die optimale Verweildauer des Users auf der Website und ist in weiterer Folge ein gutes Signal für Google.

Absprungrate (Bounce Rate)

Das Signal der Absprungrate macht deutlich, wie viele Besucher die Webseite wieder verlassen haben, ohne weitere Leistungsseiten anzuklicken bzw. internen Links zu folgen. Das kann bedeuten, dass deine Webseite oder der Content nicht interessant genug war, um den User zu behalten oder aber, dass sein Problem oder die Fragestellung schnell beantwortet wurde. 

Eine erhöhte Absprungrate ist nicht ungewöhnlich. 

Return-to-SERP-Rate (RTS Rate)

Durchsucht der User die Google Suchergebnisse (SERP) weiter, nachdem er auf der Webseite war, dann bewertet Google dies tendenziell negativ, da Google davon ausgehen muss, dass der User nicht die gewünschte Antwort erhalten hat – Genau das sagt die Return-to-SERP-Rate aus.

CTR (Click-Through-Rate)

Hierbei handelt es sich um das Verhältnis zwischen dem Aufscheinen der Website bei einer organischen Suche (einer Impression) und dem Anklicken dieser Website. Diese Rate macht deutlich, ob, aufgrund einer Werbeanzeige oder dem SERP-Snippet, Interesse beim User geweckt wurde. Man sagt, je höher die Klickrate ist, umso besser wirkt es sich auch auf das Google-Ranking aus. 

 

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