Logo-KOMMA99

Was ist SEO? So funktioniert Suchmaschinenoptimierung in 2023!

gut investierte Minuten

Was-ist-SEO-Titelbild-KOMMA99

Inhaltsverzeichnis

Suchmaschinenoptimierung (SEO) einfach erklärt und Tipps für SEO in 2023

Wenn Du dich schon immer gefragt hast was SEO eigentlich ist, warum es immer relevanter wird und was bei SEO im Jahr 2023 zählen wird – dann bist du hier goldrichtig!

In diesem Artikel erfährst du was es mit SEO auf sich hat, warum wir bei SEO längst nicht mehr von einem Hype sondern vielmehr von einem Must-Have sprechen und was du 2023 beachten musst, um gute und nachhaltige Suchmaschinenoptimierung zu betreiben. 

 

Was ist SEO?

Früher haben wir uns auf der Suche nach Dienstleistern durch das Telefonbuch geblättert – heute wühlen wir uns durch Online Suchmaschinen. Obwohl… so weit wühlen wir gar nicht, denn die meisten von uns treffen ihre Entscheidung bereits auf der ersten Seite. Deshalb heißt es in SEO Kreisen auch so schön:

“Was ist der beste Ort um ein Geheimnis zu verstecken? Google Seite 2.”

Denn dort wird es nie jemand finden. Wenn Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte nicht vor ihren Kunden verstecken wollen, dann kommt SEO ins Spiel. 

Suchmaschinenoptimierung (engl. search engine optimization, kurz SEO) bezeichnet den Vorgang der Optimierung von Webseiten und Online Shops für Suchmaschinen. Einfach ausgedrückt: Durch gutes SEO schafft man es, Webseiten und Online Shops für bestimmte Begriffe (Keywords) auf der ersten Suchergebnisseite zu positionieren. Warum ist SEO so sinnvoll? Ist eine Webseite auf der ersten Seite von Google positioniert, dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass Nutzer sie auch tatsächlich finden. Das Ziel von SEO ist daher: Bessere Rankings, mehr Traffic, mehr Anfragen und mehr Umsatz.

 

Warum SEO?

Jetzt denkst Du dir vielleicht: Wenn Unternehmen ihre Dienstleistungen oder Produkte auf ihrer Website anbieten, dann werden sie schon von ihrer Zielgruppe in Suchmaschinen wie Google gefunden werden. So einfach ist es aber leider nicht. 

Was früher (vor vielen vielen vielen Jahren) vielleicht noch mit Linkfarmen und versteckten Inhalten (z.B. weiße Schrift auf weißem Hintergrund) funktioniert hat, das funktioniert heute definitiv nicht mehr. Suchmaschinen wie Google erwarten eine gewisse Prise Einfallsreichtum, denn schließlich ist es ja auch das Ziel von Suchmaschinen ihren Nutzern das jeweils beste Ergebnis zu präsentieren. Suchmaschinenoptimierung ist deshalb heutzutage gar nicht mehr so einfach, wie es vielleicht einmal war. Genau aus diesem Grund braucht es SEO – Unternehmen, die langfristig unter für sie relevanten Suchbegriffen (Keywords) ganz vorne positioniert sein wollen, kommen um SEO nicht herum. 

 

Wie funktioniert SEO?

Das wichtigste zuerst: SEO geht nicht von heute auf morgen. Suchmaschinenoptimierung ist ein Teilbereich des Online Marketing, der langfristig betrachtet werden sollte. Möchte man eine Webseite für Suchmaschinen wie Google optimieren, sollte deshalb genügend Zeit bis zur Erreichung der Ziele eingeplant werden – ganz gleich ob die Umsetzung selbst oder über eine SEO Agentur passiert. Zu den Maßnahmen von SEO zählen viele verschiedene Teilbereiche: Die Optimierung der Technik und der Inhalte (Content), der Aufbau von Backlinks mit anderen Webseiten und auch die Optimierung von Usability und User Experience. Schließlich sollen die Nutzer glücklich mit dem Suchergebnis sein, denn das ist das große Ziel von Suchmaschinen wie Google. 

Einerseits braucht es natürlich Zeit all diese Optimierungen umzusetzen, andererseits brauchen auch Suchmaschinen wie Google Zeit um diese Optimierungen zu erkennen. Möchte man also für einen bestimmten Suchbegriff (Keyword) ganz vorne positioniert sein und schreibt einen ausgezeichneten SEO-Text der sowohl Suchmaschinen als auch Nutzer glücklich macht dann bedeutet das nicht, dass die Website kurz darauf top positioniert ist. 

Da es sich empfiehlt SEO langfristig zu denken, ist demnach auch eine über einen längeren Zeitraum andauernde SEO-Strategie von Vorteil. SEO Agenturen planen SEO-Projekte meist ab 6 Monaten bis zu mehreren Jahren – dadurch kann die Sichtbarkeit von Webseiten nachhaltig aufgebaut werden. 

 

Onpage und Offpage SEO – Wo ist der Unterschied?

Wenn man Suchmaschinenoptimierung betreibt, dann optimiert man Webseiten für Suchmaschinen wie zum Beispiel Google. Das bedeutet, dass Verknüpfungen mit anderen Webseiten (Backlinks) aufgebaut werden, dass die Technik der Website fein umgesetzt wird und dass der Erwartungshaltung entsprechende Inhalte (Content) passend aufbereitet werden. Grob lassen sich all diese Punkte in zwei Teilbereiche trennen: Onpage- und Offpage-SEO.

  • Onpage-SEO

    Als Onpage-SEO werden alle Maßnahmen bezeichnet, die direkt auf der Website umgesetzt werden können. Die Optimierung findet also auf der Seite statt, wie es die Bezeichnung “Onpage-SEO” schon vermuten lässt. Dazu zählt einerseits die Technik wie beispielsweise die Page Speed Optimierung oder die Korrektur von 404-Fehlerseiten. Ein großer Schwerpunkt der Onpage-Optimierung liegt neben der Technik auch auf dem Inhalt (Content) der Website – dazu zählt der Text, die Überschriften, Title, Meta-Beschreibung und Bilder SEO (Alt-Text). Um die Kombination aus Technik und Inhalt abzurunden braucht es zwei weitere Punkte, die bei Onpage-SEO berücksichtigt werden müssen: Usability und User Experience. Die Erwartungshaltung der User muss getroffen werden, deshalb muss die Nutzbarkeit der Website einfach und logisch sein. Mit einer guten Balance zwischen Text, Struktur und Design kann die Nutzererfahrung positiv beeinflusst werden. 

  • Offpage-SEO

    Als Offpage-SEO wird der Aufbau von qualitativen Links mit anderen Webseiten bezeichnet. Im Gegensatz zu Onpage-SEO befasst sich die Offpage-Optimierung nicht mit Optimierungen an der eigenen Webseite, sondern mit der Verlinkung mit anderen Webseiten. Man kann sich das World Wide Web wie ein Spinnennetz vorstellen – Websites sind miteinander vernetzt. Je stärker eine Website mit anderen qualitativen Websites vernetzt ist desto besser, denn das signalisiert Suchmaschinen wie Google die Relevanz und Vertrauenswürdigkeit einer Seite. Die Qualität spielt hierbei eine große Rolle. Einfach Links über Linkfarmen zu sammeln funktioniert heute nicht mehr, Backlinks müssen natürlich und stetig aufgebaut werden. Die gängigsten Möglichkeiten für die Offpage-Optimierung sind (Firmen-)Verzeichnisse, Verlinkungen über Gastartikel oder die Vernetzung mit Websites von Partnern und Kunden. 

 

Das Ziel von SEO

Wenn Unternehmen Geld für SEO ausgeben, dann wollen sie durch die Maßnahmen eines: Mehr Anfragen und mehr Umsatz über ihre Website. Das ist aber nicht das primäre Ziel von SEO. Das Ziel von SEO ist es, Webseiten und Online Shops für bestimmte Suchbegriffe (Keywords) auf der ersten Suchergebnisseite zu positionieren. Besser gesagt, auf den ersten Positionen der ersten Seite. 

 

Gut zu wissen

Die erste Position wird durchschnittlich zu 21% geklickt, die zweite Position erhält durchschnittlich 10% der Klicks und die zehnte Position (letzte Position auf der ersten Seite) nur mehr knapp 1,5%.

Das zeigt: Nicht nur Seite 1 sollte das Ziel von SEO sein, sondern Position 1.

 

Dass aus guten Positionen in Suchmaschinen wie Google auch mehr Anfragen und mehr Umsatz entstehen hängt von vielen verschiedenen Faktoren in der Optimierung ab. In erster Linie muss die Erwartungshaltung der Nutzer getroffen werden, denn nur dann sind Suchende bereit zu kaufen. Das bedeutet dass der Inhalt (Content) perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten sein muss und dass die Nutzbarkeit der Seite (Usability) einfach und verständlich sein sollte. Das Auge isst mit – nicht nur beim Essen sondern auch beim Thema Webdesign. Das Design sollte sich wie ein roter Faden durch die gesamte Website ziehen und die Inhalte in schönes Design verpackt aufbereiten. Mit den Faktoren Usability, User Experience und qualitativen Inhalten ist der erste Schritt gemacht, um interessierte Nutzer zu kaufenden Kunden zu machen.

 

Wie macht man SEO?

Wenn man Suchmaschinenoptimierung betreibt, dann optimiert man Webseiten für Suchmaschinen wie zum Beispiel Google. Das bedeutet, dass Verknüpfungen mit anderen Webseiten (Backlinks) aufgebaut werden, dass die Technik der Website fein umgesetzt wird und dass der Erwartungshaltung entsprechende Inhalte (Content) im Zuge der Maßnahmen passend aufbereitet werden. Klingt einfach? Mit dem notwendigem Know-How ist es das auch. Trotzdem benötigt SEO viel Zeit – je nach Keyword kann das Ziel von Platz 1 in Google in wenigen Wochen oder auch erst nach mehreren Jahren erreicht werden. In den nächsten Punkten erfährst du, was Keywords eigentlich sind und welche Rankingfaktoren wirklich zählen.

 

Was sind Keywords?

Die Suchbegriffe, die Nutzer bei der Google Suche eingeben, werden als Keywords bezeichnet. Ein Keyword ist laut Definition daher ein Suchbegriff, Schlagwort oder Schlüsselwort – ein Begriff, nach dem User suchen. Für SEO Experten gibt es nicht nur eine Art von Keywords, es gibt viele verschiedene Unterkategorien. Hier die beiden wichtigsten:

  • Short Tail Keywords: Short Tail Keywords sind Suchbegriffe, die maximal 3 Wörter beinhalten. Zum Beispiel: “sneaker kaufen”. 
  • Long Tail Keywords: Long Tail Keywords sind Suchbegriffe, die mehr als 3 Wörter beinhalten. Zum Beispiel: “blaue sneaker herren kaufen”.

Ein wichtiges Merkmal von Keywords ist die Suchintention, sie gibt Auskunft über die Erwartungshaltung der Nutzer. Wollen Nutzer etwas kaufen? Wollen sie nur eine Information finden? Sind sie unentschlossen? Um diese Fragen zu beantworten, unterscheiden SEOs zwischen:

  • Transaktionsorientieren Keywords: Hinter diesen Keywords steckt eine klare Kaufabsicht, das bedeutet User suchen gezielt nach Dienstleistungen oder Produkten. Wie in unserem vorherigen Beispiel: “sneaker kaufen”. Für diese Art von Suchbegriffen können nur Leistungsseiten (Seiten mit einem Angebot) ein Ranking erzielen.
  • Informationsorientierte Keywords: Bei dieser Art von Suchbegriffen wollen User nichts kaufen, sie wollen eine Information finden. Zum Beispiel: “eiffelturm höhe”. Für diese Art von Suchbegriffen können nur informative Seiten (Blogartikel oder Ratgeber) ein Ranking erzielen.

Diese Unterscheidung ist bei einer Keyword Recherche sehr wichtig, weil hier bereits die Entscheidung gefällt wird, welche Zielseiten für eine Optimierung  notwendig und wichtig sind. 

Jetzt weißt du, dass es unterschiedlich lange Keywords gibt und, dass die Suchintention eine große Rolle spielt. Was ebenfalls sehr wichtig ist, ist das Suchvolumen. Denn nur über das Suchvolumen ist erkennbar, ob ein Keyword sinnvoll ist. Über Keyword Tools wie beispielsweise KWFinder oder Ubersuggest lässt sich herausfinden, wie oft ein Keyword durchschnittlich im Monat pro Land gesucht wird. Kommt man so zu der Erkenntnis, dass ein Suchbegriff, den man eigentlich für sehr relevant gehalten hat, überhaupt nicht gesucht wird – dann sollte man sich von diesem Keyword trennen. Denn wenn niemand danach sucht, werden auch die SEO Ziele nicht erreicht werden können. 

was-ist-seo_Komma99_1

Je höher das Suchvolumen, desto schwieriger ist es üblicherweise eine Webseite auf diesen Begriff zu optimieren. Warum? Ein heiß umkämpftes Keyword gehört einem nicht allein, da sitzen ebenfalls viele branchenspezifische Konkurrenten drauf. Das bedeutet: Je kleiner das Suchvolumen, desto schneller kann ein gutes Ranking in Suchmaschinen wie Google erreicht werden. Je höher das Suchvolumen, desto länger wird auch die Suchmaschinenoptimierung für diesen Begriff dauern.

 

Die wichtigsten SEO Rankingfaktoren

Die wichtigsten SEO Rankingfaktoren sind:

Technik

Eine einwandfreie Technik ist die Basis von Suchmaschinenoptimierung. Eine Webseite muss über die technischen SEO Basics verfügen, um nachhaltige Suchmaschinenoptimierung betreiben zu können. Zur SEO Technik zählen unter anderem:

  • Schnelle Ladezeit: Die Ladezeit einer Website sollte unter max. 3 Sekunden liegen.
    • Sitemap: Die Sitemap ist das Verzeichnis, in dem alle Seiten einer Website angelegt sind und erleichtert den Crawling-Prozess von Suchmaschinen.
  • Optimierte URL-Struktur: Die URL Struktur und Seitennavigation soll einfach und logisch sein. 
  • DSGVO & Sicherheit: Webseiten müssen DSGVO-konform und sicher sein.
  • Mobile Optimierung: Webseiten werden auch durch Mobilgeräte aufgerufen, deshalb muss unbedingt eine optimierte mobile Version vorhanden sein. 

Content

Content ist einer der wichtigsten Punkte der Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinen crawlen die Inhalte von Webseiten und entscheiden unter anderem auf Basis des Inhalts, ob Webseiten gut positioniert werden. Guter Content bedeutet: Hochwertig, nützlich und auf den jeweiligen Suchbegriff abgestimmt.

Keyword-Fokus

Bei der Suchmaschinenoptimierung ist es das große Ziel, Webseiten für bestimmte Suchbegriffe innerhalb von Suchmaschinen gut zu positionieren. Diese Suchbegriffe werden von uns SEO’s als Keywords bezeichnet. Betreibt man also Suchmaschinenoptimierung, braucht es einen Keyword-Fokus – denn nur dann macht SEO Sinn. Natürlich kann man mit einer Website mehrere Keywords fokussieren, grundsätzlich gilt aber: Je Keyword eine Zielseite. Auf der jeweiligen Zielseite muss folgendes umgesetzt sein:

  • Keywords ist im Title enthalten
  • Keyword ist in der Meta-Beschreibung enthalten
  • Keyword ist in der H1 (Hauptüberschrift) enthalten
  • Keyword ist in den Unterüberschriften (H2 – H6 enthalten)
  • Keyword ist im Dateinamen der eingepflegten Bilder und im Alt-Text enthalten
  • Bonus: Keyword ist in der URL enthalten

Nutzersignale

Wenn wir von Nutzersignalen sprechen, dann bezeichnen wir damit die Signale die uns Nutzer innerhalb der Interaktion mit Webseiten senden. Dazu zählen:

  • Klickrate: Die Klickrate bezeichnet die Rate der Klicks auf der Suchergebnisseite. Die Klickrate kann mit einem optimierten SERP Snippet, bestehend aus Title und Meta-Beschreibung, positiv beeinflusst werden. 
  • Verweildauer: Die Verweildauer bezeichnet die Dauer des Aufenthalts eines Nutzers auf einer Webseite.
  • Absprungrate: Die Absprungrate informiert uns darüber, wie viele der Webseitenbesucher direkt wieder die Webseite verlassen. 

Die letzten beiden Nutzersignale, Verweildauer und Absprungrate, können durch Content Design und Optimierung in der Usability und User Experience optimiert werden. 

Links

Als Links werden interne Links, externe Links und auch Backlinks bezeichnet. 

  • Interne Links: Interne Links sind Verlinkungen, die innerhalb einer Webseite zur eigenen Webseite gesetzt werden. Beispiel: Ich verlinke von der Startseite aus mit einem “Kontakt-Button” auf die Kontakt-Seite, so wird diese Verlinkung als interner Link bezeichnet. Je besser deine Webseite intern verlinkt ist, desto besser können Nutzer durch die Website navigieren und schnell finden, was sie suchen.
  • Externe Links: Externe Links sind Verlinkungen, die innerhalb einer Webseite auf eine andere Webseite gesetzt werden. Beispiel: Ich verlinke innerhalb eines Blogbeitrags auf eine andere Seite, um beispielsweise eine Quellenangabe zu machen, so wird diese Verlinkung als externer Link bezeichnet. 
  • Backlinks: Der Aufbau von Backlinks wird in der Suchmaschinenoptimierung als Offpage-SEO bezeichnet. Ein Backlink ist eine Verlinkung von einer Website zu einer anderen Website. Je mehr qualitative Backlinks aufgebaut werden, desto stärker wird die eigene Website dadurch. Gute Backlinkquellen sind Firmen- und Branchenverzeichnisse, Verlinkung auf den Webseiten von Partnern und Kunden und Verlinkung auf branchenrelevanten Webseiten (beispielsweise durch Gastbeiträge).

 

Suchmaschinenoptimierung (SEO) in 2023

Suchmaschinen wie Google entwickeln sich immer weiter. Wenn man die Optimierung von Webseiten und Online Shops für Suchmaschinen anstrebt, ist es wichtig immer am Ball zu bleiben. Im Vergleich zu 2022 und den Jahren davor ändern sich die Maßnahmen für Suchmaschinenoptimierung 2023 nicht völlig. Im Grunde genommen bleiben die wesentlichen Kernelemente gleich, der Fokus und die Relevanz der einzelnen Optimierungsbereiche wird jedoch vermutlich konkretisiert. Suchmaschinenoptimierung (SEO) in 2023 zu machen, bedeutet viel Zeit in qualitative und hochwertige Inhalte zu investieren, die Inhalte zielgruppenorientiert aufzubereiten (Content Design) und durch Autorität und Vertrauenswürdigkeit zu überzeugen. Natürlich müssen neben all diesen Dingen auch die technischen Basics passen, aber das ist ohnehin eine Grundvoraussetzung für SEO. Die nächsten Punkte geben dir einen Überblick darüber, auf was es bei SEO 2023 ankommen wird: 

Qualitative Inhalte

Oft hören wir als SEO Agentur Fragen wie “Wie lange ist ein SEO-Text?” oder “Einfach ein paar Mal das Keyword einbauen und dann sind wir auf Seite 1, oder?” – so leicht ist es nicht. Der Algorithmus von Suchmaschinen wie Google entwickelt sich laufend weiter, was letztes Jahr noch gut funktioniert hat, funktioniert heute vielleicht überhaupt nicht mehr. Dass eine Webseite über qualitativen Inhalt verfügen muss, um ein gutes Ranking in Suchmaschinen wie Google zu erreichen, liegt eigentlich auf der Hand. Wie erstellt man qualitative Inhalte? Neben den typischen SEO-Text-Merkmalen wie eine korrekte Überschriftenhierarchie und ein auf das jeweilig fokussierte Keyword abgestimmter Inhalt (WDF*IDF) müssen auch folgende Punkte bedacht werden, um wirklich guten SEO Content zu erstellen:

  • Korrekte Informationen: Alle Inhalte müssen korrekt sein und der Wahrheit entsprechen, die Recherche ist deshalb ein wichtiger Teilbereich der Content Erstellung. 
  • Nutzen hervorheben: Warum finden Suchende auf deiner Webseite das was sie suchen? Der maximale Nutzen muss für deine Zielgruppe erkennbar sein, sonst werden sie die Seite schnell wieder verlassen. 
  • Die Konkurrenz übertreffen: Liefere einen Mehrwert, den deine Zielgruppe nur bei dir finden wird – nur wenn du deinen Mitbewerb übertriffst, haben Suchende einen Vorteil, wenn sie deine Webseite besuchen.
  • Liebe zum Detail: Achte nicht nur auf den Text, sondern auf den gesamten Content. Content bedeutet auch Fotos, Infografiken, Videos oder andere Design-Elemente. Ein Fließtext alleine wird deine Zielgruppe nicht überzeugen, eine gut überlegte Struktur schon. 

Content Design

Mit dem letzten Punkt haben wir schon einen heißen Tipp gegeben, auf was es bei SEO in 2023 noch ankommen wird: Content Design. Der Schlüssel zum SEO Erfolg liegt nicht nur in den perfekt auf die Zielgruppe abgestimmten Inhalten, sondern mit einem großen Anteil auch am Content Design. Nur wenn der Inhalt zielgruppenorientiert im Design verpackt ist, kann für einen guten Lesefluss gesorgt werden. Unsere Tipps für deine Content Maßnahmen:

  • Ergänze den Text mit Fotos, Grafiken, Tabellen, Videos, etc.
  • Lockere den Text mit Aufzählungen (so wie hier 🙂 ) auf.
  • Verfasse starke Überschriften, bei denen Webseitenbesucher hängen bleiben.
  • Gib deiner Zielgruppe Möglichkeiten zur Interaktion (Newsletter-Anmeldung, Kontaktaufnahme)
  • Beachte den roten Faden im Design, der sich durch die gesamte Webseite ziehen soll.

Google E-A-T

Nein, hier geht es nicht um Essen. Google’s E-A-T steht für Expertise – Authority – Trustworthiness. Um gute Rankings in der Suchmaschine Google zu erreichen ist es deshalb wichtig, dass deine Seite als vertrauenswürdig und empfehlenswert eingestuft wird. Wie kann man Autorität und Vertrauenswürdigkeit vermitteln? Um hinsichtlich E-A-T von Google gut eingestuft zu werden, sollte man sich um Offpage-SEO kümmern. Konkret geht es also um das Backlink-Profil einer Webseite. Backlinks sind Verlinkungen mit anderen Webseiten und können als Empfehlungen betrachtet werden. Dabei ist es wichtig, Backlinks von qualitativen Webseiten zu erhalten – es zählt die Qualität, nicht die Quantität! Unsere Empfehlungen für qualitative Backlinks:

  • Links von deinen Kunden: Frage deine zufriedenen Kunden, ob sie deine Webseite auf ihrer Webseite verlinken würden. 
  • Links von deinen Partnern: Du arbeitest regelmäßig mit Partnern zusammen? Das ist eine tolle Möglichkeit, um einen Backlink zu generieren.
  • Links über Gastbeiträge: Du bist Experte auf deinem Gebiet? Schreibe Gastartikel in Blogs oder auf anderen Webseiten und generiere so starke Backlinks.
  • Links über Verzeichnisse: Die wohl einfachste Methode, um Links zu generieren ist der Eintrag in Firmen- und Branchenverzeichnissen.

Der Aufbau von qualitativen Backlinks ist meist ein Geben und Nehmen – biete deshalb auch deinen Partnern und Kunden an, sie auf deiner Webseite zu verlinken. Gerade bei Kunden ergibt sich dabei ein weiterer Vorteil: In Form eines Testimonials können sie eine positive Bewertung für dein Unternehmen abgeben und werden dadurch auf deiner Webseite eingebunden und verlinkt. 

Technische SEO Basics

Wenn die technischen Grundvoraussetzungen einer Website nicht stimmen, dann bringt das beste inhaltliche SEO nichts. Achte deshalb unbedingt darauf, dass diese technischen SEO Basics auf deiner Webseite erfüllt werden.

  • Schnelle Ladezeit: Eine Website sollte maximal (!) 1-2 Sekunden benötigen, um vollständig angezeigt zu werden. Je schneller, desto besser. Überprüfen kannst du die Ladezeit mit den Google Pagespeed Insights oder GTMetrix
  • Mobile Only: Was früher Mobile First war, ist heute Mobile Only. Optimiere deine Webseite auf mobile Endgeräte, denn darin liegt die Zukunft. Ist deine Website nicht in der mobilen Version erreichbar könnten Suchmaschinen wie Google sie sogar von der Indexierung ausschließen. 
  • DSGVO & Sicherheit: Achte unbedingt darauf, dass deine Webseite DSGVO-konform und sicher ist. Dazu zählt neben dem HTTPS-Zertifikat auch der richtige Umgang mit analytischen Daten. Wenn du dir unsicher bist, ob deine Webseite DSGVO-konform ist, überprüfen wir das gerne für dich.
  • Erreichbarkeit der Seiten: Jede Seite, die indexiert – also in der Google Suchmaschine zu finden ist – sollte auch erreichbar sein und über Inhalt verfügen. Ist eine Seite nicht erreichbar, spricht man von einem 404-Fehler. Finden Suchende keinen Inhalt auf der Seite, werden sie diese schnell wieder verlassen. Deshalb müssen solche 404-Seiten auf erreichbare Seiten umgeleitet werden. 
  • Core Web Vitals: Die Core Web Vitals umfassen die Nutzerfreundlichkeit von Webseiten. In der Suchmaschinenoptimierung gewinnt die Nutzerfreundlichkeit immer mehr an Relevanz – Suchmaschinen wollen schließlich das beste Ergebnis für Nutzer vorschlagen. Zur Nutzerfreundlichkeit zählen die Geschwindigkeit, visuelle Stabilität und die logische Möglichkeit zur Interaktion.

Fazit: Suchmaschinenoptimierung (SEO) in 2023

Suchmaschinenoptimierung verändert sich in 2023 nicht grundlegend. Was sich verändert, oder besser gesagt verschärft, ist der Fokus auf Qualität der Inhalte, Mehrwert für die Nutzer und Vertrauenswürdigkeit der Website. Achtet man darauf, hochwertigen Content zu gestalten, der tatsächlich einen Mehrwert bietet und die Erwartungshaltung der Nutzer trifft, hat man schon einen großen Schritt in der Suchmaschinenoptimierung 2023 geschafft. Behält man auch die notwendigen technischen SEO Basics und die Vernetzung mit anderen Webseiten im Auge ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Optimierung Früchte trägt und Suchmaschinen wie Google deine Website gut positionieren. 

Logo-rund-KOMMA99
Menü
SEO - Suchmaschinenoptimierung
Wissen
Tools